Auf den Spuren zum Bistumsjubiläum 1300 Jahre Korbinian!
Am Mittwoch, 15.Mai machten sich die Klasse 4a mit der Religionslehrerin Frau Burchert und zwei Vätern auf den Weg nach Dettendorf.
Her Josef Mayr (engagiert bei der Dorferneuerung Dettendorf) zeigte uns zuerst, wo sein ehemaliges Schulhaus stand.
Vor der Korbinianskirche erklärte uns Herr Mayr die Entstehung der Kirche und das Blutwunder.
Der Wanderbischof Korbinian wollte nach seinem Tod 730 in Südtirol begraben werden. Auf dem Weg dorthin machte der Leichenzug in Dettendorf Rast. Als man den Leichnam absetzte , soll aus der Nase des Toten Blut geflossen sein, das in einem Gefäß aufgefangen und in der Erde versenkt wurde. Als Bischof Arbeo von Freising 40 Jahre später die Überreste Korbinians nach Freising zurückholte machte man wieder in Dettendorf Rast. Der Kreuzträger stieß den Schaft dort in den Boden, wo das Blut des hl. Korbinian vergraben wurde. Es war so flüssig wie damals. Die Dettendorfer glaubten an ein Wunder und erbauten zu Ehren Korbinians 1315 eine Kirche.
In der Kirche zeigte uns Herr Mayr die Figur des hl. Korbinian und das Deckenbild, das den Moment des Blutwunders zeigt. Herr Mayr beantwortete noch einige Fragen der Schüler zu Korbinian.
Nach einer Brotzeitpause beim Gemeinschaftshaus pilgerten wir auf dem Radweg zurück zur Schule.
Ein herzliches Vergelt’ s Gott Herrn Mayr für seine Führung in der Kirche St. Korbinian!